Wer ein Haus baut oder bauen lässt, kann kaum früh genug mit der Planung beginnen. Dazu zählt beispielsweise, sich erst einmal einen Überblick über die verschiedenen Phasen beim Hausbau zu verschaffen. Grob unterteilt lässt sich das Bauprojekt der eigenen Immobilie in 5 Phasen einteilen: Die Entschlussphase, die Planungsphase, die Rohbauphase, der Innenausbau und die Außengestaltung.
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Die Entschlussphase bildet die Basis für das Bauprojekt
Noch vor der Planung gilt es einige Entscheidungen zu fällen, von welchen sämtliche folgenden Schritte abhängen. Dazu zählen vor allem Grundsatzentscheidungen wie z.B. die Lage der Immobilie oder auch das Baukonzept. Während die Lage oft eine Frage des Preises und vor allem der persönlichen Vorliebe ist, stehen beim Baukonzept die Kosten und Wünsche nach der Optik und der Funktion der Immobilie im Vordergrund. Bauherren können sich hier beispielsweise für den Fertighausbau entscheiden oder sich doch einem Massivhaus verschreiben, wahlweise über Baufirmen, Architekten oder teils in Eigenregie.
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In der Planungsphase einen konkreten Projektplan entwickeln
Sind die grundlegenden Entscheidungen gefällt, kann die konkrete Planung beginnen: Je nach Grad der Involvierung und Verantwortung des Bauherren übernimmt die Planung entweder ein Bauunternehmen bzw. ein Bauträger, ein Fertighausanbieter oder auch ein Architekt. Nur wenige Bauherren trauen sich, selbst die Planung zu übernehmen – aber auch das ist natürlich möglich. Wer damit Geld sparen möchte, widmet sich jedoch eher dem eigentlichen Hausbau:
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Der Rohbau – das Bauen beginnt
Wer sich auskennt, kann bereits beim Rohbau einen Großteil selbst bauen: Vom Keller bis hin zum Dach, abhängig von den persönlichen Fähigkeiten und auch von Kontakten. Die meisten steigen mit der Eigenleistung jedoch erst nach dem Rohbau ein. Mit dem Rohbau stehen die Wände inklusive aller Leitungen, zudem ist das Dach fertig, die Fenster und Türen sind eingebaut und die Sanitäranlagen sind ebenfalls vorhanden.
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Mit dem Innenausbau wird das Haus bewohnbar
Die vierte Phase widmet sich dem Innenausbau des Hauses. Erst durch den Innenausbau bekommen die Böden ihren Belag, die Wände ihren Putz, ihre Tapete und/oder ihre Farbe. Auch die Küche zählt für die meisten noch zum Innenausbau, ebenso wie die Installation von Lampen und anderen fest installierten Geräten. Viele Bauherren können mit ein wenig handwerklichem Geschick und viel Zeit einen Großteil des Innenausbaus selbst bewältigen. Hier lässt sich im Regelfall das meiste Geld sparen, bis zu mehreren 10.000 Euro. In aktuellen Zeiten gibt es aber nicht nur finanzielle Gründe, die für Eigenleistung sprechen – auch die geringe Verfügbarkeit der Handwerker ist ein guter Grund.
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Finale: Die Außengestaltung
Wenn das Haus steht und der Innenausbau fertig ist, folgt die fünfte und letzte Bauphase: Die Außengestaltung. Sie betrifft hauptsächlich Hof und Garten und auch hier übernehmen die Bauherren gerne die Führung und machen vieles selbst, zum Beispiel um ihren Kindern ein Gartenerlebnis zu bieten. Wer dazu weder Muße noch Zeit hat beauftragt hingegen einen Garten- und Landschaftsbaubetrieb. Da Teil der Außengestaltung oft auch Pflanzen sind, braucht es hier wachstumsbedingt einige Monate, bis das gewünschte Gesamtbild fertiggestellt ist.