Ein Urlaub mit Hund geht nicht? Ist viel zu stressig? Ist ganz und gar unmöglich? Von wegen! Mit den richtigen Hinweisen und einer passenden Checkliste ist das alles kein Problem!
Ein Hund gilt als treuester Begleiter des Menschen. Da ist es selbstverständlich, dass Herrchen auch im Urlaub nicht auf seinen geliebten Vierbeiner verzichten möchte. Allerdings ist der Urlaub mit Hund so ähnlich wie das Verreisen mit Kindern. Gute Planung (Checkliste!!!) ist unbedingt notwendig, damit die Fahrt- oder Flugzeit möglichst reibungslos abläuft. Doch welche Hinweise sind bei den einzelnen Transportmöglichkeiten und der Erstellung einer Checkliste zu beachten?
Die Autofahrt mit dem Hund
Am geeignetsten für den Urlaub mit einem Hund ist wohl das eigene Auto. Hier herrscht die größtmögliche Kontrolle über die Fahrtbedingungen. Wichtig ist jedoch eine gute Planung, so muss beachtet werden, dass der Vierbeiner regelmäßig Auslauf erhält, um sich nicht nur wie das Herrchen seine Beine vertreten zu können, sondern auch sein Geschäft erledigen zu können. Überlandfahrten sind daher in einzelne Abschnitte aufzuspalten, Staus zu vermeiden. Zudem sollten die Bedingungen im Auto an den Vierbeiner angepasst werden.
Zugluft ist sehr schädlich für Hunde und sollte daher nur über einen kurzen Zeitraum vorherrschen, genauso schwierig ist die Temperatur. Zu hohe Temperaturen sind schädlich, ebenso ein zu exzessiver Gebrauch der Kühlfunktion der Klimaanlage. Des Weiteren sollte stets auf die Sicherheit des Hundes geachtet werden. Ein Trenngitter oder -netz zur Unterteilung des Raumes ist unbedingt notwendig. So ist sichergestellt, dass die Hunde im hinteren Teil des Autos verbleiben. Zudem können sie mit speziellen Gurten auf dem Rücksitz gesichert werden. Für sehr kleine Hunde eignet sich zudem eine Transportbox. Eine Checkliste vor der Fahrt zu erstellen, hilft bei der Beachtung der Richtlinien.
Mit der Bahn fährt es sich geruhsam
Auch die Bahn bietet Möglichkeiten für einen Urlaub mit dem Hund an. Allerdings müssen einige Aspekte beachtet werden. Kleinere Hunde sind in einer Transportbox zu transportieren und müssen kein eigenes Ticket lösen. Größere Hunde müssen angeleint und mit einem Maulkorb versehen sein. Zudem bezahlen sie den halben Fahrtpreis. Es sollte ein eigenes Abteil für den Hundehalter und seinen Vierbeiner reserviert werden. Da gerade längere Zugfahrten ein Gassi-Gehen erschweren, empfiehlt es sich, mit dem Bahnpersonal zu sprechen. Oft kann ein Hund bei einem außerplanmäßigen Halt kurz an die frische Luft. Checklisten sind bei der Planung der Reise hilfreich.
Der unmögliche Flug?
Bei einer Flugreise entscheidet die Größe des Hundes. Kleine Hunde können sozusagen als „Handgepäck“ zu einem geringen Preis mit in die Kabine genommen werden. Bei größeren Hunden fallen höhere Kosten und spezielle Auflagen an. Eine Checkliste hilft dann, den Überblick zu behalten.