Für viele Paare soll die Hochzeit nicht nur ein schöner Tag werden – nein, der allerallerschönste Tag seit Menschengedenken wird gefordert.
Tipp 1: Verabschieden Sie sich von diesem Gedanken. Solche Tage kann man nicht planen. Die passieren einfach. Besser: Erwartungen herunterschrauben, sich auf die Ehe freuen und die Hochzeit vor allem als notwendige Formalität betrachten.
Aber Ihr Hochzeitstag ist natürlich nicht überflüssig. Finden Sie bei der Organisation ein gesundes Mittelmaß.
Tipp 2: Notieren Sie drei Dinge (nicht mehr), die ihnen für Trauung und Feier wirklich wichtig sind. Darauf konzentrieren Sie sich anschließend, alles andere darf auch weniger perfekt werden.
Tipp 3: Entscheiden Sie sich gleich zu Beginn der Planung für eine Garderobe und einen Veranstaltungsort, den Sie mögen. Stoßen Sie danach noch auf ein anderes Kleid oder ein Restaurant, das Sie wirklich begeistert: Super. Wenn nicht, dann nicht.
Tipp 4: Man kann es nicht oft genug betonen: Brautkleider werden in der Regel nur ein einziges Mal im Leben getragen. Und schöne Outfits gibt es auch für weniger als 500 Euro. Sparen Sie Ihr Geld für Dinge, von denen Sie länger etwas haben.
Wenn Sie mit strammen Schritten auf den großen Tag zugehen, gilt es, sich auf das Wesentliche zu besinnen und Ruhe zu bewahren.
Tipp 5: Teilen Sie sich ihre Zeit großzügig ein und delegieren Sie so viel wie möglich. Freunde und Familie können genauso gut wie Sie Servietten aussuchen und Tischordnungen erstellen. Wirklich!
Tipp 6: Ob Sie’s glauben oder nicht: Perfektion ist langweilig. Ob sich Nachbars Hund am Hochzeitstag auf dem Sakko erleichtert oder das Blumenkind die Rosen aufisst. Aus jedem Missgeschick wird spätestens morgen eine gute Geschichte.
Tipp 7: Wann haben Sie das letzte Mal gedacht „Ich sterbe vor Glück! Ich werde heiraten!“? Tun Sie’s jetzt!