Checkliste Rentabilitätsvorschau

Existenzgründer benötigen eine Rentabilitätsvorschau
(Bildquelle: Andrii Yalanskyi / shutterstock.com)

Die Checkliste zur Rentabilitätsvorschau von existenzgründer.de soll Unternehmern und möglichen Investoren eine Hilfestellung geben, um das erwartete Betriebsergebnis eines Unternehmens anhand einer Rentabilitätsrechnung abzuschätzen. Als Bestandteil einer Geschäftsplanung betrachtet man die Rentabilität hierbei über die Dauer der nächsten drei Jahre.

Das gewählte Mittel für die Planung ist eine vereinfachte Rentabilitätsrechnung. Hierbei werden zuerst die erwarteten Einnahmen in Form von zu schätzenden Umsatzerlösen ermittelt. Diesen gegenüber steht der nötige Wareneinsatz, mit dem der gewünschte Umsatz erreicht werden soll.

Sofern das zu betrachtende Unternehmen ein Dienstleister ist, fällt der Wareneinsatz verhältnismäßig gering aus oder ist nicht existent. Dem so ermittelten Rohgewinn werden als nächstes die sonstigen, betrieblichen Erträgen hinzu gezählt (z.B. Miet- oder Zinseinnahmen).

Um die Rentabilitätsvorschau zu ermöglichen, werden nun noch die Aufwendungen kalkulatorisch abgezogen. Dabei handelt es sich um alle sonstigen, variablen und fixen Kosten, die nicht bereits mit dem Wareneinsatz berücksichtigt wurden. Hier finden sich z.B. mögliche Löhne für Angestellte, Mietkosten für Räume aber auch Steuern und andere, laufende Posten wieder.

Die so erstellte Rentabilitätsvorschau zeigt dann den Erfolg des Unternehmens nach Berücksichtigung aller Kosten. Die Rentabilitätsrechnung ermöglicht somit den Gewinn eines Unternehmens und die damit für weitere Investitionen, Gewinnausschüttungen oder Unternehmerlöhne zur Verfügung stehenden Mittel, auszuweisen.

Auszüge aus „Checkliste Rentabilitätsvorschau“:

  • Erwartete Umsatzerlöse
  • Aufwendungen
  • Personalkosten
  • Betriebliche Steuern
  • Versicherungen
  • Kraftfahrzeugkosten
  • Werbe- und Reisekosten
  • Werbung
  • Leasinggebühren
  • ....