Checkliste Todesfall

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(Bildquelle: Syda Productions/ shutterstock.com)

Ein Todesfall, für dessen „Abwicklung“ man zuständig ist, stellt eine große emotionale Belastung dar, unter der man gezwungen ist, an tausend Dinge gleichzeitig zu denken. Es ist hilfreich in diesem Augenblick auf eine Checkliste Todesfall zurückgreifen zu können.

Natürlich gibt es professionelle Hilfe, die bei den notwendigen Arbeiten, Behördengängen, vor allem aber Entscheidungen behilflich sind. Jemand muss aber mit Hilfe einer Checkliste Todesfall den Überblick behalten und an viele Einzelheiten aus dem persönlichen Umfeld denken, die von den Profis nicht erledigt werden können.

Die Checkliste Todesfall hilft Ihnen auch, bis zum Eintreffen der Helfer nichts zu vergessen. War es dem oder der Verstorbenen vergönnt zuhause zu sterben, so ist zunächst der Arzt zu verständigen, damit bei Totenschein und ersten Behördengängen alles seine Ordnung hat. Die Checkliste Todesfall begleitet Sie durch diese ersten schweren Stunden und hilft Ihnen das sichere Gefühl zu entwickeln, alles richtig zu regeln.

Es ist natürlich ein großer Unterschied, ob der Todesfall einen alten Menschen betrifft, der für den Fall der Fälle schon Verfügungen getroffen hat. Sind solche vorhanden hilft Ihnen die Checkliste Todesfall alles im Sinne des Verstorbenen zu regeln. Viel mehr Dinge sind für die Angehörigen zu entscheiden, wenn es sich um einen überraschenden Todesfall handelt. Auch hierbei unterstützt Sie eine Checkliste Todesfall.

Wichtig ist in jedem Fall – deshalb steht dieser Punkt auch an prominenter Stelle in der Checkliste Todesfall – dass Sie nicht meinen alles allein regeln zu müssen. Legen Sie der Checkliste Todesfall eine Liste der nächsten Angehörigen oder Freunde bei, beraten Sie sich mit Ihnen und delegieren Sie verschiedene Aufgaben untereinander. So hat einerseits jeder das gute Gefühl, seinen Beitrag zu leisten und es bleibt nicht alle Arbeit an einer Person hängen. Gerade bei der Beratung mit den anderen Beteiligten und der Verteilung der Aufgaben ist die Checkliste Todesfall eine unerlässliche Hilfe. Beim Gespräch in der Gruppe ist eine Struktur, wie die Checkliste Todesfall, nach der man vorgehen kann, besonders wichtig.

Viele Trauernde empfinden die erste Zeit nach einem Todesfall, durch die Vielzahl der zu regelnden Dinge als so ausgefüllt, dass kaum Zeit für die eigentliche Trauerarbeit bleibt. Deshalb ist es sehr hilfreich, dass die Checkliste Todesfall auch für die Zeit nach der Bestattung, die wichtigsten Punkte ins Gedächtnis ruft. Von den Dankesschreiben an die Trauergäste bis zur Regelung amtlicher und versicherungstechnischer Fragen, beinhaltet die Checkliste Todesfall eine Menge bürokratischer Angelegenheiten, die zu erledigen sind. Wohnung, Haus, der gesamte Nachlass und testamentarische Angelegenheiten sind zu regeln. Auch hierbei erinnert Sie eine Checkliste Todesfall, alle Betroffenen rechtzeitig einzubinden. So hilft Ihnen die Checkliste Todesfall die Arbeit wieder auf mehrere Schultern zu verteilen.

Sicherlich kann jede Checkliste Todesfall immer nur ein Ausgangspunkt für die Regelung eines speziellen Todesfalles sein. Immer ist es sinnvoll, die Checkliste Todesfall möglichst frühzeitig durchzugehen, Punkte zu streichen, die diesen Fall nicht betreffen und andere einzufügen, die eine allgemeine Checkliste Todesfall nicht abdecken kann.

Tipp: Haben Sie keine Angst pietätlos zu handeln, wenn Sie die Erstellung einer individuellen Checkliste Todesfall frühzeitig angehen.

Auszüge aus „Checkliste Todesfall“:

  • Den Arzt benachrichtigen, wenn der Tod in der Wohnung eingetreten ist
  • Todesbescheinigung vom Arzt ausstellen lassen
  • Sind Verfügungen vorhanden
  • Besteattungsinstitut verständigen
  • Benachrichtigung der engsten Angehörigen
  • Sterbeurkunde beim Standesamt erstellen lassen
  • Terminabsprache mit dem Pfarrer für die Trauerfeier
  • Auswahl des Sargs, Totenkleidung
  • Musikalische Begleitung für die Trauerfeier bestellen
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