Checkliste zweiter Bildungsweg

Tipps für den zweiten Bildungsweg
(Bildquelle: Monkey Business Images / shutterstock.com)

Das Abitur nachholen, die Fachhochschulreife, die fachgebundene Hochschulreife oder den Mittleren Schulabschluss nachträglich erwerben. So sieht der Wunsch von vielen jungen Menschen aus. Schulen für Erwachsene, auch Zweiter Bildungsweg genannt, bieten dafür zahlreiche Möglichkeiten.

Jedoch sind hier Zugangsvoraussetzungen zu beachten. Die IG Metall gibt mit einer Checkliste einen ersten Überblick über die verschiedenen Bildungswege.

Die mittlere Reife ist die Voraussetzung für viele anspruchsvolle Berufe mit Zukunft. Für diese muss man aber mindestens 17 Jahre alt sein. Außerdem muss man die Schulpflicht erfüllt haben und entweder 2 Jahre regelmäßig gearbeitet oder bereits einen Beruf erlernt haben. Dann kann man sich für diesen Lehrgang anmelden. Je nach Variante kann man den Abschluss dann nach 3 bis 4 Jahren erwerben.

Wenn man sein Abitur nachholen möchte, sollte man ebenfalls 3 bis 4 Jahre einplanen. Der Lohn ist dann der höchste allgemeinbildende Abschluss in Deutschland und die allgemeine Zugangsberechtigung zum Hochschulstudium.

Kürzer sind die Wege mit 1-3 Jahren zur fachgebundenen Hochschulreife und zur Fachhochschulreife. Welcher Weg der Richtige ist, sollte man anhand seiner Zukunftspläne entscheiden. Es gibt sowohl Bildungsgänge in Abend- als auch in Tagesform.

Zweiter Bildungsweg – Er ist eine Chance, seine Zukunft aktiv selbst zu gestalten. Damit dies jedem möglich ist, sind die Bildungsgänge auch ohne Kostenbeteiligung möglich und außerdem Bafög-förderfähig.

Auszüge aus „Checkliste zweiter Bildungsweg“:

  • Realschulabschluss
  • Fachhochschulreife
  • Fachgebundene Hochschulreife
  • Allgemeine Hochschulreife
  • Abendgymnasium
  • Kolleg
  • ....